#21 Erwartungen einem selbst gegenüber, dem Kind und Partner
Erwartungen- bestimmt kennst du das: Man hat ganz konkrete Vorstellungen davon, wie etwas zu laufen hat und sobald die Dinge anders kommen ist man enttäuscht oder wütend. Dabei stehen wir uns häufig mit den Erwartungen an uns selbst am meisten im Weg, gerade als Mutter. Das beginnt häufig schon in der Schwangerschaft, wie viel „dürfen“ wir zunehmen. Wie stark darf sich der Körper verändern und so weiter. Wir setzen uns direkt nach der Geburt oftmals weiter unter Druck, z.B. durch soziale Medien um den vermeintlich perfekten Körper kurze Wochen nach der Geburt zu haben. Oder wir haben die Erwartung, dass unser Kind immer entspannt ist und verstehen die Welt nicht mehr wenn das eigentlich „liebe“ Kind plötzlich nur noch quengelt. Am häufigsten betroffen ist jedoch die Partnerschaft. Die Geburt eines Kindes verändert vieles. Das ändert die Lebensumstände bei beiden Elternteilen. Früher hatte man doch so viel Sex, jetzt erinnert man sich gar nicht mehr an das letzte Mal. Man ist gereizt und streitet sich häufiger. Vielleicht fragst du dich manchmal: Kann das noch eine gute Partnerschaft sein? Ja! Aufjedenfall. Es ist eine Extremsituation die uns immer wieder an die Grenzen bringt, aber nichts ist schlimmer als zu großer Erwartungsdruck an uns, die Kinder und die Partnerschaft.
Wie wir damit umgehen und was du gegen destruktive Erwartungen tun kannst erfährst du in unserer neuen Folge. Wie sieht es bei dir aus, hast du mit Erwartungen und anschließenden Enttäuschen zu kämpfen? Schreib uns auf Instagram an @derdeinemuddapodcast oder per Mail an Derdeinemuddapodcast@gmail.com
Wir freuen uns, Leo & Lulu ❤️
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