Kritik ist kein Angriff – oder: Warum Offenheit heute mutiger ist als Nettsein
In dieser Folge von Der Deine Mudda Podcast wird’s ehrlich – und zwar richtig. Wir reden über Macken. Unsere eigenen, die wir lieben und hassen. Die, die andere stören – oder uns selbst sabotieren. Aber auch über die Macken, die vielleicht gar keine sind, sondern einfach: Ecken und Kanten, die dazugehören, wenn man ein echter Mensch ist und kein glattgebügelter Instagram-Avatar.
Und dann: Cancel Culture. Warum trauen sich heute so wenige, offen Kritik zu äußern? Wieso wird jedes "Das nervt mich an dir" direkt als persönlicher Angriff gewertet? Und was passiert mit einer Gesellschaft, in der niemand mehr anecken darf – nicht mal mit einem nervigen Lachen oder der fünften zu spät geschickten WhatsApp?
Wir fragen uns:
Wie viel Macke ist noch charmant – und wo beginnt destruktives Verhalten? Warum fällt es uns leichter, andere zu idealisieren oder zu canceln, statt ehrlich zu spiegeln? Und was hat das Ganze mit Scham, Selbstschutz und unserer Sehnsucht nach Zugehörigkeit zu tun? Eine Folge über Schattenseiten und Sonnenflecken. Über Unperfektheit, Mut zur Reibung und warum echte Nähe nicht ohne unangenehme Wahrheiten geht.
Denn: Manchmal braucht’s keine Triggerwarnung – sondern einfach den Mut, nicht nett, sondern echt zu sein.
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